Blogger Cocktail mit Stella Achenbach in Düsseldorf

Stella mit Pinsel im Mund

Fashiontalk mit Stella Achenbach 

Was für ein bunter Abend: Blogger Cocktail mit Nachwuchsdesignerin Stella Achenbach im Hotel Indigo. Stella Achenbach präsentiert ihre Accessoires, die Identity Goods und bemalt live eine Handtasche zur Freude der eingeladenen Fashionistas wurde diese zum Ende verlost! Von Tradition kann man noch nicht ganz sprechen, aber seit Eröffnung des Hotels laden wir im Rahmen der CPD Ordertage Blogger zu uns ein. Zuletzt fand dies Event im Sommer gemeinsam mit dem Modelable Riani statt. Dieses Jahr widmen wir den Start-ups und die zauberhafte, quirlige und kreative Stella Achenbach macht den Anfang.
Stella Achenbach – Identity Goods heißt ihr Label und die Accessoires sind alle unverkennbare Originale. Stella arbeitet nachhaltig und verarbeitet hochwertiges Kalbsleder aus Italien.

Neben der Basic Collection, die sich ungezwungen in das Alltagsleben einfügt, gibt es die Classic Collection. Diese Kollektion wird handbemalt und ist somit ein unverwechselbares Original.
An die Malerei wurde Stella schon in der Kindheit durch ihren Großvater herangeführt. Gut, dass er das gemacht hat. Jede einzelne Tasche ist wirklich ein Kunstwerk und schon die Musterbögen mit den Farben laden zum Fotografieren ein.

Schon im Dezember hat sie unser Schaufenster in der Lobby in eine 101 Dalmatiner Schneegestöber Landschaft verwandelt.

Stella Achenbach

Ich war ganz neugierig mehr über diese tolle Frau zu erfahren und lasse dich an meinem Gespräch mit ihr teilhaben.

Stella, woher bekommst du deine Inspiration für die Taschen und die verschiedenen Looks?

Eine super Inspirationsquelle ist Pinterest, aber generell gesprochen inspirieren mich zumeist Muster aus der Natur, Eindrücke die ich draußen sammle und das ich letztes Jahr soviel gereist bin hat auch sehr geholfen.

Wie kamst du auf das 101 Dalmatiner Thema?

Ha, witzige Frage! Eigentlich war das Muster da, bevor ich den Namen vergab. Entstanden ist das per Zufall. Wie andere Menschen beim Telefonieren Post it’s vollkritzeln, so mache ich das manchmal mit Lederresten. Meine Küche ist ja Teil vom Atelier. Dort stand ich und tupfte mit schwarzen Farbresten auf einen dieser Lederreste. Nach dem Telefonat war alles klar, das musste auf eine ganze Tasche. Der Prototyp war ein voller Erfolg und die Namensvergabe lag bei schwarz weiß und Tupfen irgendwie auf der Hand. Außerdem liebe ich Comics und Science Fiction. Sprich, die meisten meiner vergebenen Namen stammen aus dieser Abteilung. 

Welches Thema hast du dir für deine neue Kollektion ausgesucht?

Wie jedes Jahr sind es mehrere Themen, wobei die alten bestehen bleiben. Aus der BASIC habe ich das Thema abstrahiertes Weltall und die Taschen heißen daher “amidala”. Da wiederholt sich gleich mal wieder der Sci Fi Drang.
Die CLASSIC kommt dieses mal nicht nur mit bemalten Docking Bags sondern auch welchen aus exklusivem Fischleder. Diese trägt den Namen: black blow. Des Weiteren wird es geben blue lagoon, lost in paradise und memory bubbles. Alle Drei mini Kollektionen sind sehr verschieden zueinander. So hat blue lagoon Ernst Haeckels Radiolarien als Inspirationsquelle und memory bubbles alte Fotos aus meiner Kindheit. Unterschiedlicher gehts nicht mehr.

Wie lange brauchst du insgesamt  für die Kreation einer Tasche? Vom Design über das Malen, bis sie fertig ist?

Alles was einzig und alleine von mir abhängig ist, geht relativ schnell und kommt stark auf die jeweilige Tasche an. Die CLASSIC COLLECTION hat in der Entwicklung viel länger benötigt als zum Beispiel die BASIC. So habe ich alleine zum zeichnen ca. 2 Wochen benötigt. Bevor produziert werden konnte, sind aber dennoch sechs unterschiedliche Prototypen entstanden. Mit einem fertigen Prototypen braucht die Produktion ungefähr 6 Wochen zur Fertigstellung und ich dann nochmal ca. 4 Tage für die Bemalung der Docking Bag. 

Was sind deiner Meinung nach 5 Teile, die jede Frau im Kleiderschrank haben sollte?

In jedem Fall das kleine Schwarze und dazu eine akzentuierte Abendtasche. Ein Overall sollte nicht fehlen, der sowohl schick als auch sportlich kombiniert werden kann. Sowie eine Sonnenbrille mit dem gewissen Etwas. Das letzte was nicht fehlen sollte ist ein bequemer Pyjama zum abchillen auf dem Sofa!

Hier noch ein paar Eindrücke des Abends.

Liebe Grüße und bis bald
Deine
Katja

 

 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert